Stadt Endingen Rahmenplan

Büro für Stadtplanung Diplomingenieure Brenner-Dietrich-Dietrich
Oberlinden 7, 79098 Freiburg, Tel. 0761 282960

Es wird vorgeschlagen im gesamten Altstadtkern eine einheitliche Regelung festzulegen und das Parken auf max. 2 Std. zu beschränken. Zeitlich unbegrenztes Parken gilt dann nur noch auf dem "Altstadtring "und weiter außerhalb.

Parkplätze werden im gesamten Altstadtkern einheitlich markiert.

Geparkt werden darf ausschließlich auf farbig markierten Flächen.

Siehe Plan Nr. 3.1:    und Plan 3.4:   

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Die einheitliche Regelung ist viel übersichtlicher und durch die Ausweitung der zeitlich bewirtschafteten Plätze wird eine bessere Auslastung der vorhandenen Parkierungskapazitäten im Altstadtkern erreicht.

Um die beiden Kirchen sowie am Marktplatz werden keine Parkplätze mehr angeboten. Auch in einigen anderen Straßen werden einzelne Parkplätze reduziert in Bereichen die zu dicht oder störend angeordnet waren.

In der Summe werden 139 Parkplätze reduziert.

Siehe Plan Nr. 3.3:       [ Hinweis: durch anklicken läßt sich das Bild vergrößern ... ]

Das Freihalten von parkenden Autos am Marktplatz und in der unmittelbaren Umgebung der beiden Kirchen wertet diese städtebaulich sehr empfindlichen Bereiche auf, beruhigt diese und schafft Freiraum für Aufenthalt, für Außengastronomie, oder für Märkte (Marktplatz statt Parkplatz).

Auf dem "Altstadtring" im Norden (Rempartstraße) werden zugunsten der Fahrbahnbreite von 5,50 m einige Parkplätze entfernt, und durch Senkrechtaufstellung (im Bereich vorhandener öffentlicher Grünflächen) ersetzt.

Für den "Altstadtring" im Osten (Ringstraße) wird empfohlen den östlichen Böschungsrand zugunsten von Längsparkern zurückzusetzen (Stützmäuerchen).

Ein noch nicht bebautes Grundstück, ebenfalls im Osten des "Altstadtringes" ermöglicht weitere 7 P.

Somit ergibt sich entlang dem Altstadtring ein Plus von 16 zeitlich uneingeschränkten Parkplätzen. Darüber hinaus könnten durch eine wirtschaftlichere Anordnung der Parkplätze im Südosten der Ringstraße weitere 38 P (zeitlich uneingeschränkt) hergestellt werden.

Siehe Plan Nr. 3.4:       [ Hinweis: durch anklicken läßt sich das Bild vergrößern ... ]

Die Bilanz aller öffentlichen Parkplätze sieht dann folgendermaßen aus:

Dies bedeutet bezogen auf 922 Parkplätze ein Minus von nur 1,1 %.

Wobei dieser Bilanz noch zu Gute kommt, dass die Zahl der zeitlich bewirtschafteten Parkplätze von vorher 316 P auf jetzt 410 P um knapp ein Drittel vergrößert wurde (mehr P für Kunden, weniger P für Dauerparker).

Darüber hinaus besteht noch die Möglichkeit die im südöstlichen Bereich der Ringstraße gelegenen Parkplätze durch Umbaumaßnahme (kompaktere Anordnung) um gut 30 Plätze zu erweitern.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mit diesen vorgeschlagenen Maßnahmen die städtebaulich empfindlichsten Bereiche der Innenstadt entlastet werden indem der Druck auf bisher ungenutzte Plätze erhöht und im Außenbereich mehr Plätze angeboten werden.